Thema:
Re:Das könnte den Sport zum Positiven verändern! flat
Autor: sad
Datum:01.05.20 10:56
Antwort auf:Das könnte den Sport zum Positiven verändern! von DJS

>>Die ganze Diskussion dreht sich nur um Geld und das Wohl der Vereine aber die, die sich der Gefahr aussetzen müssen, werden gar nicht gefragt. Millionärhohn hin oder her aber die haben auch Familien, Eltern und Kinder. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine (noch) stille Mehrheit gar nicht spielen will. Muss dann das ganze Umfeld von jedem Spieler in Vorabquarantäne oder wie stellen die sich das vor?
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>Schiri gibt "rot", keine Rudelbildung, alle schön mit 1,5m Abstand. :D
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>Ich dachte, dass die Spieler alle getestet werden. Klar, eigentlich hätte man das schon längst machen müssen und sie alle 2 Wochen im Hotel einschließen, um wirklich sicher zu gehen. Ich denke, es wird schon ein halbwegs vernünftiges Konzept geben.
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>Und die Ärzte, Polizisten, Verkäufer usw. fragt halt auch keiner, ob sie arbeiten wollen.


Das kann man aber nicht vergleichen. Auf dem Platz hat man engsten Körperkontakt und keinerlei Schutzmöglichkeiten. Man müsste alle Spieler, Betreuer usw für 9 Wochen komplett einsperren um wirklich sicher zu sein. Das geht natürlich nicht. Mal davon ab ist es, egal wie man es macht, Wettbewerbsverzerrung. Die Spieler werden das nicht 100%ig ausblenden können. Es wird einen Einfluss auf die Psyche, Spielweise und zb das Zweikampfverhalten haben. Selbst mit regelmäßigen Tests hätte ich als Spieler ein ungutes Gefühl, wenn mir gleichzeitig in der "echten" Welt Social Distancing eingebläut wird.
Mal davon ab wünsch ich allen Eltern viel Spaß, wenn sie ihren Kinder erklären dürfen warum sie nicht mit ihren Freunden spielen dürfen, die Männer im Fernsehen aber schon (und sich am Spielende am besten noch abklatschen und umarmen) ;D


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