| Re:Oh Gott |  |
>Gab es je irgendein größeres Softwareprojekt unter Beteiligung der Telekom, das diese unfähigen Nulpen nicht erst mal komplett in den Sand gesetzt haben? Ohne es aufzugooglen [tm Laschet] fallen mir die T-Online-Zugangssoftware mit edeler Passwortspeicherung im Klartext, die LKW-Maut und die ersten Versionen der Tolino-Firmware ein.
Mir fällt keines ein. Doch, die T-Online-Software 2.0 war damals besser als die AOL-Software, daran erinnere ich mich noch. Bis ich irgendwann eine Anleitung gefunden habe, wie ich mich über die Software der Fritzcard auch ohne Telekom-Software ins Internet einwählen kann. Jaja, heute lacht man darüber, damals (1996) war ich 14 und hatte vorher keinerlei Erfahrungen mit diesem Internetz.
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>Der einzige Trost ist, dass die Arbeit, die wirklich Gehirnschmalz erfordert (Entfernungsmessung über BT, das eigentlich nicht dafür gedacht war), von Apple und Google geleistet wird. Ansonsten hätte das Ding wahrscheinlich Alarm geschlagen, wenn am anderen Ende eines dreispurigen Kreisverkehrs ein Infizierter im Auto saß.
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Interessanter Punkt. Woher soll eigentlich das iPhone wissen, dass ich nicht mit dem Fahrrad an der Ampel stehe und zwei Meter weiter ein Infizierter auf dem Fahrrad lurkt, sondern dass ich im Auto mit geschlossener Scheibe sitze? OK, bei der Ampel könnte man noch sagen, das sind nur 90 Sekunden, aber nehmen wir das Autokino (da gehen wir Donnerstag tatsächlich hin, freu mich schon sehr, war seit der Geburt unseres Sohnes nur ein einziges Mal mit meiner Frau im Kino :() oder den Aldiparkplatz. Man sitzt ja ab und zu mal im Auto und telefoniert.
>>Hätte aber ruhig schon vor ein paar Wochen losgehen können.
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>Die Doku der APIs von Apple und Google wird erst Mitte Mai veröffentlicht. Bis dahin wären also sowieso höchstens Vorarbeiten möglich gewesen.
Damit kommt wahrscheinlich der Impfstoff noch vor der App. BTW, die Ösis haben die App von Accenture gekauft. Keine Ahnung ob die funktioniert und was die kann, aber wir sind mal wieder IT-Mittelalter...