| Re:was sie tatsächlich tun... |  |
>dein hpd link vergisst nämlich so einiges.
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>viele Kliniken und Pflegeeinrichtungen werden kirchlich finanziert oder finanziell schon immer unterstützt.
>zb jedes Klinikum mit einem "St." am Anfang des Namens.
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Allerdings hat auch diese Medaille zwei Seiten.
So ein Feature birgt auch merkwürdige Einstellungspraxen, bei meinem ersten Job bei einer Versicherung die mit der Kirche verbandelt brauchte ich vom Pfarrer einen schriftlichen Nachweis des regelmäßigen Kirchenbesuchs. Das hatte Nullkommanix mit meiner Tätigkeit zu tun.
Und im organisatorischen Unterbau frönt man auch hier eher kapitalistischen als christlichen Werten.
Es wird gerne so getan als sei diese Positionierung im etwa Pflegesegment eine Art Wohlfahrt, das ist so nicht, das ist auch eine Machtposition die in vielen Aspekten sehr fragwürdig ausgelegt wird, und wenn es heißt, was tut Kirche für die Gesellschaft, immer als Argument angeführt wird.
Dieses Argument ist beim Blick ins Detail aber ziemlich hinterfragbar, und es ist auch klar dass die Bedarfsposition nicht deswegen nicht vom freien Markt ausgefüllt wird, weil dieser darin kein Geschäftsfeld erkennt, sondern maßgeblich deshalb weil sie schon in diesem Maß von der Kirche besetzt wird.
So samariterisch wie getan ist das alles beileibe nicht, auch hier geht es zu großen Teilen auch um Geld und Macht und politische Verwebungen.