| Re:Meine erste Begegnung mit einer Corona-Leugnerin |  |
>War gestern von Hessen nach Sachsen-Anhalt unterwegs.
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>Musste auf dem Weg tanken. Hatte dafür extra einen frisch gereinigten Mundschutz und Einmalhandschuhe parat.
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>Habe dann auf Höhe Eisenach getankt. Bin rein zum Bezahlen. Erst alles gut, netter Mann am Schalter. Dann kam irgendwo von hinten von einer Frau in breitestem Dialekt ein "Hilfe, ein Vermummter!".
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>Habe dem nicht weiter Beachtung geschenkt und meine Aufmerksamkeit weiter nur dem Kassierer geschenkt. Dann stellt sich die Frau in voller Shell-Montur mit hinter die Kasse, schaut demonstrativ in eine nicht vorhandene Ferne und sagt: "Na, es gibt immer noch viele Idioten die das alles glauben!"
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>Habe es einfach nur ignoriert, dem Kassierer noch einen schönen Tag gewünscht und bin gegangen.
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>Und erstmals in meinem Leben hatte ich Mitleid mit dem Shell-Konzern, der wahrscheinlich nicht weiß, dass er in der Öffentlichkeit auch von solchen Flitzpiepen repräsentiert wird.
Mich macht das derzeit auch echt wütend. Die ganzen Idioten, die aus Bequemlichkeit keine Masken tragen, die sich vom Staat verfolgt fühlen, in ihren Grundrechten eingeschränkt und gegängelt, weil sie mal nicht so shoppen und im Biergarten sitzen können wie gewohnt - denen allen ist es dann noch Wasser auf die Mühlen, wenn die Zahlen vergleichsweise undramatisch bleiben hierzulande - eben WEIL sich trotz allem recht viele rücksichtsvoll und intelligent verhalten.
Das wird die nächsten Wochen ein echter Kampf, sich beim Maske tragen und Abstand halten auch noch auslachen lassen zu müssen.