Thema:
Re:zur 800qm Grenze flat
Autor: Doki Nafaso
Datum:18.04.20 13:34
Antwort auf:zur 800qm Grenze von dixip

>hatte Seibert heute in der Bundespressekonferenz schon gesagt, dass die Grenze nicht willkürlich ist, sondern eine Grenze ist, die schon heute in Bebauungsplänen etc. Anwendung findet.
>
>Hab jetzt gerade noch mal geschaut, >800qm Verkaufsfläche gilt als großflächiger Einzelhandel.


Aber das hat doch mit Corona 0 zu tun?

>Natürlich ist es absurd, anzunehmen, dass 801qm schädlich sind und 799qm supertoll (man denke an die 1000-Leute-Veranstaltungen), aber wie üblich muss man irgendwo eine Grenze definieren und hat hier keine Zahl ausgewürfelt, sondern eine übliche und Anwendung findende Grenze übernommen.

Warum ist ein kleiner Verkaufsraum besser als ein großer? Das ist ja nun alles andere als eindeutig.

>Wenn man alles aufmacht, wie will man dann noch die Kontaktabstandsgebote halbwegs im Griff haben?

Warum hat man nicht nach der gleichen Logik nur die Hälfte der Lebensmittelmärkte geöffnet? Oder die Hälfte der Apotheken? Warum war zwischenzeitlich sogar eine Sonntagsöffnung im Gespräch?

So eine Teilöffnung kann ja durchaus auch nach hinten losgehen: Wenn auch nicht viel weniger Menschen in die Innenstadt kommen als bei einer Vollöffnung, dann werden die Läden umso voller --> Schuss in den Ofen.


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