| Re:Teil 17 - Materialmangel |  |
>>Unsere Fallzahlen halten sich stabil. Im Schnitt sind etwa 50 Patienten stationär wegen Covid19. Davon nur noch 7 auf der Intensiv. Eine Handvoll konnte in gebessertem Zustand auf Normalstation verlegt werden, leider sind aber auch eben so viele verstorben. Darunter auch zwei 50 jährige ohne Vorerkrankungen. Beide an hatten den gleichen fulminanten Verlauf. Schwierige Beatmung, Bakterielle Superinfektion, Akutes Niervenversagen, Leberversagen, Tot.
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>Das ist das wo ich mich frage, warum die Presse und Politik immer so vehement nur von Hochrisikogruppen sprechen. Ja, die anderen sind in der Minderheit, aber trotzdem kann es ja passieren. Aber würde so etwas mehr via Presse verständigt werden, dann würden sich villeicht mehr daran halten, nicht in Gruppen sich auf die Wiese oder so zu setzen.
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>>Ich halte eine Maskenpflicht übrigens für so sinnvoll wie gefährlich. Stichwort Falsche Sicherheit. Ich sehe beim Einkaufen dutzende Menschen die sich einen potentiell kontaminierten Schutz mal eben unters Kinn klemmen, oder sich doch permanent im Gesicht rumgrabbeln um den Sitz zu korrigieren. Oder sie nehmen ihn mal eben ganz ab weil man sie beim Sprechen ja dann so schlecht versteht. Dann kann man es auch gleich lassen. Andererseits wenn alle sowas tragen kann es ja schon nützen.
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>Ja das mit dem rumgrabbeln zum korrigieren habe ich sehr sehr oft schon jetzt gesehen und frage mich, ob es wirklich so viel mehr dann bringt?
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Naja, wenn die Masken vorrangig zum Fremdschutz sind, also verhindern sollen das einer sein Aerosol in die Luft bläßt ist es ja relativ egal ob er ab und an daran rumfummelt oder nicht. Im Zweifelsfall gefährdert er sich selber, schützt aber dennoch andere. Insofern sehe ich das Masken tragen schon als soziale Geste an.
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>>Bis dahin. Bleibt gesund.