| Ich seh das etwas differenzierter |  |
>Ich muss echt sagen: Mit Ausnahme des Umgangs mit meinen Eltern finde ich zumindest diesen Teilbereich der Krise geradezu erquickend.
Ich für meinen Teil habe auch echte Freunde, also so mit Körper, Atmung und so. Und die vermisse ich schon auch sehr.
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>Ohne Reue einen großen Bogen um Nachbarn machen, keine Angst vor Small-Talk-Versuchen haben müssen,
Reue hab ich auch schon vorher nicht empfunden. Die gehen und gingen mir alle schon immer am A*** vorbei
>den ganzen Tag in der Bude hocken,
Ich bin da anders. Frische Luft liebe ich. Und das faule Rumliegen, nach Feierabend im Park, fehlt sehr.
>die eigene Arbeit zu 95% von dort aus erledigen können,
DAS kotzt mich mittlerweile nur noch an. Ständige Erreichbarkeit per Handy nervt. Zuvor konnte ich einfach mal für 10 Minuten aus dem Büro gehen und hatte da meine Ruhe. Jetzt geht es nicht mal mehr 15 Minuten Mittag zu machen, ohne dass das Handy ständig bimmelt.
>keine Floskeln, keine Grüße, keine Besuche -
Besuche fehlen, der Rest: siehe oben :)
>sorry, aber ich find's geil! ;-)
Geht so
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>Ein gutes Stück weit ist das wie Urlaub!
DAS nun wirklich nicht. Ich behaupte ja mittlerweile, dass meine Kumpels Corona erfunden haben, um mir nicht beim Umzug helfen zu "müssen"
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>Also ich hab's nicht eilig mit einer Lockerung der Maßnahmen. Zumindest als kinderlos Verheirateter. ;-)
Biergartensaison!!!!!! Aber davon versteht ihr Nordmenschen ja nix :P
Im Ernst: Das ist für mich echt Folter, dass ich nach der Arbeit nicht in den Hirschgarten auf a Maß und a Brotzeit gehen kann. Ich merke auch, wie ich von Tag zu Tag immer aggressiver werde
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>Die für mich wichtigsten Lockerungen (Konzerte, Kino, Fußball) kommen eh erst ganz zum Schluss...
Auf Fußball kann ich seeeeeeehhhhhrrrrr gut auch die nächsten 1000 Jahre verzichten. Viel schlimmer finde ich, dass Festivals reihenweise ausfallen :(