| Re:Bzgl. Inflation |  |
>>Keinen Schimmer... ersteres wahrscheinlich. Aber bestehende Schulden sind doch in der Hyperinflation ein Träumchen. Eigenheim abbzahlen oder belegtes Brötchen kaufen? Schwere Entscheidung, wenn beides da gleiche kostet ;)
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>Schulden können sich gerade in einer Hyperinflation zumindest für Privatpersonen als hypergefährlich erweisen. In diesem Fall kann man nämlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Staat bzw. die Banken in irgendeiner Form regulierend eingreifen – mit einer Währungsreform oder anderen Mitteln, die die realen Schulden nach bisheriger Erfahrung eher deutlich anwachsen statt schrumpfen lassen.
Eine Währungsreform ziehst Du nicht mal in einem Monat durch. Was wären denn die anderen Mittel? Ernsthaftes Interesse. Wie gedenkt man denn eine starke Inflation als Staat oder gar als Bank in der Währungsunion zu stoppen, wo die einzig möglichen Instrumente doch bei der EZB liegen? Gerade wenn viele Staaten mit ihren enormen finanziellen Schiefständen doch noch dazu ein großes Interesse daran hätten, ihre Schulden weg zu inflationieren? Währungsreform wäre wirklich das einzige Mittel das ich da sehe, und das wäre eine nationale Strategie die einen Euro-Austritt bedingt.