| Re:Sterberate weiter geringer als in Italien, Spanien etc. |  |
>Vor 10 Tagen, als hier von einigen noch behauptet wurde, dass wir alle sterben müssen, hab ich mal kurz gerechnet und eine Prognose erstellt. Wenn es sich tatsächlich wie in Italien entwickelt hätte, müssten wir Stand jetzt um die 3.000 Tote haben, welche mit SARS-CoV-2 Nachweis verstorben sind.
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>Es sind aber rund 1.000 laut n-tv Stand 3.4.2020 7:00
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>Da die Todeszahlen aktuell der verlässlichste Indikator sind, sehe ich das mal als gutes Zeichen an.
>Da Italien ,ähnlich wie bei uns auch, weitgehend nur die in den Kliniken verstorbenen testet, dürfte das im Ansatz vergleichbar sein.
>Quelle: Ich
Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer in Italien wesentlich höher ist, als bei uns. Das durchschnittliche Alter der auf Covid-19 diagnostizierten Patienten liegt bei über 60 Jahren. In Deutschland bei 47. Das lässt darauf schließen, dass in Italien wahrscheinlich in der jüngeren Altersgruppe kaum getestet wurde bzw. nur Fälle, bei denen die Krankheit schon ausgebrochen war, getestet wurden.
Das Gegenrechnen von Fallzahlen vs. Fallsterblichkeit ist also insoweit ohne Ausage, als dass man dazu wissen müsste, wie die Testabdeckung ist. Wenn ich nicht teste, finde ich auch nichts. Daher glaube ich einfach nicht, dass wir momentan dieselben Fallzahlen haben wie Italien zur Zeit als dort 3000 Menschen an Covid-19 verstorben waren. Was man ja auch positiv sehen kann: Denn offenbar wurden bei uns eher Maßnahmen getroffen als in Italien.