| Re:Anekdote: Leute halten sich an die Regelungen |  |
>>Während vor 2 Wochen noch Gemecker mit Türstehern angesagt war, nur weil diese die Menge von Kunden im Laden begrenzte, sind heute hier die Leute vor Aldi und Edeka sehr gesittet. Alle halten Abstand, warten geduldig auf Einlass. Masken tragen geschätzt 50% der Frauen und 30% der Männer. Hoffe das wird mehr und hoffe, dass es bald viel mehr Einwegmasken für die breite Bevölkerung gibt. Sowas sollte echt nicht schwer herzustellen sein.
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>>Ich wohne in Bergisch Gladbach, paar Kilometer östlich von Köln.
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>>PS: BYD produziert in China pro Tag 5 Millionen Masken in nur einer Fabrik. Mann kann sowas also heute sehr schnell fertigen.
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>Die Fa. Sandler in Oberfranken produziert jeden Tag den Vliesstoff für bis zu 8 Millionen Masken und schickt das Zeug dann nach China zum fertig nähen. Da frag ich mich schon seit längerem warum man so einen Pipifax Artikel nicht hier zu Ende produzieren kann.
Weil der Stundenlohn eines menschlichen Nähers hier in Deutschland fast 6x so hoch ist.
[https://www.iwkoeln.de/fileadmin/publikationen/2016/296545/IW-Trends_2016-03-03_industrielle_Arbeitskosten.pdf]
Den Vliesstoff hingegen stellt primär eine Maschine her die keine Lohnforderungen hat und daher egal wo stehen kann.
Die Lösung wäre eine Maschine welche zuverlässig die komplizierten Arbeitsschritte des Nähens der Maske völlig übernimmt (evtl. mit KI Mustererkennung). Die kann dann in Deutschland produzieren.
Diese neuen BYD Maschinen sind schon sehr weit was das angeht, aber bei diversen Fäden muss dann doch ein Mensch ran wie man sieht:
[https://youtu.be/IgUelMIuTdw?t=90]