| Re:Wer ist eigentlich "Wir"? |  |
>>- Wir haben kein Problem damit, praktisch alles über uns (persönliche Daten, Bewegungsprofile, Kontakte) mit US-Großkonzernen zu teilen die erwiesenermaßen komplett darauf scheißen welche Datenschutzbestimmungen wir in Europa haben).
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>Die Tinder-Social-Media-Hipster Generation, der es scheißegal ist, was mit ihren Daten passiert? Die "ich habe nichts zu verbergen" Fraktion mit ihren Alexageräten in jedem Zimmer?
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>Meines Erachtens müssten wir noch viel schärfere Datenschutzgesetze haben und die Überwachung der USA ohne signifikanten Widerspruch der EU halte ich immer noch für einen der größten Skandale der jüngsten Geschichte. Scheint sich nur niemand für zu begeistern.
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>Der Weg zurück in die selbstverschuldete Unmündigkeit beginnt mit extremer Bequemlichkeit und stoischem Schulterzucken. Wer hätte sich das jemals ausmalen können?
„Wir“ ist praktisch jeder der ein Mobiltelefon mit Internetfunktion nutzt. Inhaltlich gebe ich dir recht.
Es ist eigentlich genau so dumm wie digitale Distribution oder Spielestreaming zu nutzen, auch primär aus Bequemlichkeit. Nur mit viel schlimmeren und weitreichenderen Konsequenzen.
Hier in diesem speziellen Fall gehts aber um mehr als den Schutz meiner persönlichen Daten. Es geht um das Leben und die Gesundheit meiner Familie. Unter diesen Umständen nehme ich Einschränkungen in Datenschutz und persönlichen Rechten temporär in Kauf um Risiken wo es geht zu minimieren.