| Re:Niemals freiwillig. |  |
>Das ist aber sehr positiv dargestellt. Dass die Unternehmen in den USA sitzen sollte eher Sorgen wecken, da dort der Datenschutz deutlich weniger eng gesehen wird als hier. Dass nun als "außerhalb der Zugriffe der deutschen Behörden" positiv zu bewerten ist schon gewagt...
Ja, wenn man das so liest, klingt es natürlich lächerlich. Da stimme ich Dir zu. Was ich eigentlich meinte:
Zugriff des Staates (D / EU): Aktuell eher unkritisch, aber mit perspektivisch sehr hohem Gefahrenpotenzial für den einzelnen Bürger, wenn die „falschen“ Politiker an der Macht sind.
Zugriff privater Unternehmen: Akute Missbrauchsgefahr, allerdings „nur“ bzw. hauptsächlich mit wirtschaftlichen Gefahren für den einzelnen Bürger. Auch perspektivisch kaum Gefahren für Leib und Leben (jedoch möglich, z.B. Versicherungen).
Zugriff USA: Akute Missbrauchsgefahr, jedoch mit relativ geringer Gefahr für mich als EU-Bürger. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die CIA ein Kommando auf mich ansetzt ;-)
Und da ich Sorgen grds. eher zukunftsgerichtet habe als auf die aktuelle Situation bezogen, bewerte ich den Zugriff des eigenen Staates am kritischsten. Ich wollte auf keinen Fall sagen, das USA besser ist als D / EU beim Datenschutz!
Hoffe, ich konnte das einigermaßen sinnvoll darstellen.