| Re:Ja |  |
>Gegen die aktuelle Konzeption der App gibt es meines Erachtens nichts, aber auch wirklich gar nichts einzuwenden
Besorgt es dich nicht als Falsch-Positiver Zuhaise festgesetzt zu werden? Für mich als Selbständiger eine Katastrophe.
>Unwohl wird mir bei der Anonymisierung lediglich im Hinblick darauf dass ein paar Spacken die Anonymität der App nutzen würden um ihre Funktionsweise zu trollen, da braucht es nur paar Tausend Idioten die Phantominfenktionen melden um riesige Alarmwellen auszulösen. Das wäre so wie ich das Konzept sehe möglich. Besser wäre es wenn Meldungen nur über offizielle Stellen eingereicht werden können, und Infizierte hierzu einen Ident-Code aus der App an diese Stellen einreichen können sobald eine Infektion attestiert wird.
Tja, aber dann ist es nicht mehr anonym.
>Als Treppenwitz on top kommt, dass solche Bewegungsprofile schon heute längst Realität sind, und zwar unanonymisiert, die Daten liegen halt auf den Servern von privaten Konzernen und keinen hat es gejuckt. Kaum versieht man solch eine Datenkrakerei mit einem sinnstiftenden Zweck gibt es Proteste und Paranoia. Das ist so als ob jemand der schon lichterloh in Flammen steht jemanden der zwanzig Meter weiter ein Streichholz anzündet anschreit er würde sein Leben gefährden. Auch seitens der Politik sind die Einwände in meinen Augen entweder auf komplettes Unwissen was heutzutage überhaupt Phase ist, oder auf Profilierung auf Kosten des Gemeinwohls zurückzuführen.
Verstehe ich auch nicht, warum das keinen juckt. Wenn man seine Daten eh schon Google und Co in den Rachen wirft, dann ist so eine Corona App ja okay. Im Zweifel hat man ja mehr Vetrauen in den eigenen Staat als in einen US Konzern.