Thema:
Re:Der Faktencheck geht auf einige Argumente gar nicht ein flat
Autor: Telemesse
Datum:31.03.20 19:40
Antwort auf:Re:Der Faktencheck geht auf einige Argumente gar nicht ein von Killersepp

>>z.B.
>>
>>- Analyse der symptomfreien Ausbreitung in der Gesellschaft
>>- Nichtberücksichtigung von Studien aus Frankreich
>>- Klare Benennung von covid-19 als Todesursache (und nicht bloß Infektion zum Todeszeitpunkt)
>>
>>...mich macht das Ganze schon etwas stutzig und nachdenklich.
>
>Ich frage mich, warum Mediziner gefühlt öfter Stuss verbreiten als andere Wissenschaftler. Es gibt ja bis Heute z.B. auch viele HIV-Denier unter Ärzten, die abstreiten, AIDS habe etwas mit dem Virus zu tun. (Und in einigen Afrikanischen Staaten leider viel Einfluss haben.)
>Klimaforscher gibt es z.B. kaum welche, die den wissenschaftlichen Konsensus komplett abstreiten. Ist das nur eine Folge dessen, das es einfach viel mehr Ärzte gibt, als wohl alle anderen wissenschaftlichen Berufe?


Solange es keine wirklich valide Datenbasis gibt beruhen alle Annahmen auf Prognosen anhand von Schätzungen und Beobachtungen anderer Regionen/Länder unter Berücksichtigung vieler variablen Faktoren. Insofern ist es imo völlig normal das es keinen klaren Konsens innerhalb der Mediziner, Virologen, Statistikern etc. gibt. Je besser im Laufe der Zeit die Datenbasis wird umso treffsicherer werden auch die Prognosen ausfallen.
In Heinsberg wird gerade ein umfangreiches Test- und Analyseprojekt gestartet um eine bessere Datenlage der Verbreitung und Auswirkungen des Virus zu erhalten. Das könnte durchaus Erkenntnisse liefern die helfen können hilfreiche Verhaltensmaßnahmen zu erkennen.


< antworten >