| Re:Aus der Quarantäne zum Skifahren |  |
>>Nachdem die Urlauber Ischgl verlassen mussten, waren sie laut Liftarbeiter etwa auch in Serfaus-Fiss-Ladis auf der Piste. Die Bundesregierung erklärte – wie ausführlich berichtet – am Freitag, dem 13. März, das gesamte Paznauntal und St. Anton am Arlberg zum Risikogebiet und verhängte eine Quarantäne. Sämtliche Skitouristen wurden aufgefordert, umgehend die Sachen zu packen und sich dort in häusliche Isolation zu begeben. „Doch dieser Anweisung sind nicht alle Urlauber gefolgt. Tags darauf waren viele Gäste von Ischgl in Oberländer Skigebieten wie Venet, Fendels, Serfaus-Fiss-Ladis sowie am Kaunertaler Gletscher Skifahren. Das konnten wir nachvollziehen, weil sie mit ihren Skikarten das Drehkreuz passierten. Im ganzen Bezirk sprechen wir hier von mehr als 5000 Gästen“, schildert ein Liftarbeiter im Gespräch mit der „Krone“. Er will anonym bleiben, da er Angst hat, sonst den Job zu verlieren. Alle Mitarbeiter seien entsetzt und fassungslos über so „rücksichtslose Menschen“ gewesen. Er könne garantieren, dass es sich zu 90 Prozent um deutsche Staatsbürger gehandelt habe.
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>LOL, nicht schlecht: Die Boulevard-Presse stellt nicht überprüfbare Hörensagen-Behauptungen ("5.000 Gäste... alle deutsch... WILL ANONYM BLEIBEN!") auf um inter-europäische Grabenkämpfe zu provozieren, nachdem Österreich in einer Kombination aus Politik und Gewerbe aus Unfähigkeit und Profitgier für einen der größten Fuckups in der gesamten Corona-Krise überhaupt gesorgt hat.
Mal abgesehen davon, dass es sich um die österreichische Bildzeitung handelt, würde mich das ganze trotzdem nicht überraschen. Wenn man nur ein wenig zurückdenkt und sich an das Verhalten der Deutschen erinnert, als in anderen Ländern schon der Punk abging, dort jedoch alle noch fröhlich in den Eiscafés saßen ...