Thema:
NYC Frontbericht aus dem ER + Trump + meine Familie flat
Autor: Koepi (deaktiviert)
Datum:28.03.20 10:11
Antwort auf:Covid 19 in den USA von Rand al'Thor

[https://www.youtube.com/watch?v=bE68xVXf8Kw]

- Junge Menschen werden auch deutlich krank, nicht nur mild.

- Viele COVID-19 Erkrankungen werden erst im CT (durch Zufall) erkannt.

- Die Notaufnahmekapazität reicht nicht aus, innerhalb von einem Tag eine Verdoppelung.

- Beatmungsgeräte knapp, Masken knapp, alles knapp.

Was im Video nicht zu sehen ist: ich hab gestern mit meiner Familie in Michigan telefoniert. Da ist noch alles gut, da die Besiedlung deutlich dünner ist. Die Menschen machen trotzdem alle Sorgen. Aber: (Achtung, reine Stimmungslage aus einer 10.000 Einwohner-Stadt) Die Meinung vieler ist, dass der Präsident die Sache gut macht. Er zwingt die Industrie, die Nation zu retten. Er zwingt die Politik, Geld für alle auszugeben, es wird umfangreiche medizinische Betreuung geben, etc.

Und obwohl meine Tante Demokratin ist und wählt, sagt sie selbst, dass von denen nicht zu hören oder zu sehen ist. Aus ihrer Perspektive nutzen die jetzt die Situation nicht um zu helfen, sondern um der Regierung nach der Krise eine reinzuwürgen. Das finden Amis nicht geil. Noch nie.

Das mag aus deutscher Sicht widersinnig erscheinen, aber das ist nun einmal die Wahrnehmung ist der Meinung in der Stadt, die auf einem Football-Feld zu öffentlichen Versammlung und Diskussion mit Mindestabstand über das weitere Vorgehen geladen hatte. -> Heraus kam Quarantäne, Kontaktverbote und Listenschreibung Tag für Tag, mit wem man Kontakt hatte bzw. ob man Fieber/Krankheitssymptome hat.

Mein Onkel (Afro-Amerikaner und weit weg davon, Trump-Fan zu sein) ist Colonel beim Militär und das wird in gigantischen Ausmaß mobil gemacht. Und auch er steht in diesem Fall voll hinter Trump. Im Gegensatz zur Bundeswehr ist das US-Militär eben aber sehr gut ausgestattet. Mit allem, da Bevorratung extrem gross geschrieben wird.


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