| Denen wird das alles gehörig um die Ohren fliegen |  |
Ist alles nur eine Frage der Zeit bis in den USA gar nichts mehr ansatzweise "normal" geht und das wird leider negative Auswirkungen auf uns alle haben, egal wie weit weg wir wohnen. Die USA sind ein wichtiger Wirtschafstpartner und bedeutender Importeur deutscher Wertarbeit, ebenso wie sie über genügend militärische Potenz verfügen um sich im absoluten Ausnahmefall mit Gewalt das zu besorgen, was sie brauchen. Potenziert natürlich durch die Gefahr, die von ihrem durchtriebenen, amoralischen Soziopathen ausgehen, der im gerade im Oval Office sitzt. Selbst wenn bei uns die Krise größtenteils überwunden ist, könnte es in den USA immer noch katastrophal aussehen, was dann nachhaltig weiter unserer Wirtschaft schadet.
Ein Großteil der sozialen Sicherungssysteme dort beruhen auf dem Goodwill wohlhabender Spender bzw. reicher Philantropen. Wenn sich diese aufgrund einbrechender Kapitalmärkte und daraus resultierende abnehmende Vermögen ihre soziale Verantwortung nicht mehr leisten können oder wollen, dann wird es sehr eng in diesem Land. Die amerikanische Mittelschicht lebt inzwischen größtenteils komplett auf Pump, auch am oberen Ende der Skala. Die Reichen werden sich immer weiter abschotten können und wollen (sie tun es seit mehr als dreißig Jahren ja eh schon sehr, sehr wirkungsvoll in eigenen Siedlungen mit eigenen Schulen, Ärtzen, Universitäten und sonstigen "öffentlichen" Einrichtungen), während der Rest weiter in die aussichtslose Armut rutscht. Die nächste größere Todeswelle dürfte dann dank eh schon vorhandenen Schwächungen durch u.a. die Opait-Krise nicht weiter auf sich warten lassen. Corona dürfte der Albtraum werden, den der amerikanische Durchschnitts-Verdiener sich in seiner dunkelsten Vision nicht hätte ausmalen können. Ich bin richtig froh, dass ich in diesem Scheißhaus von Land nicht leben muss und mir tun all diejenigen leid, die es tun müssen.