| Interview zum Thema Lockdown (bzw contra) |  |
Hmm, an sich freut mich ja seine Einschätzung, der Optimist in mir hofft auf die Richtigkeit seiner Aussagen. Aber der Pessimist auf der linken Schulter rauft sich bei folgender Aussage " Deutschland gehört zu den Ländern mit den besten statistischen Daten zum Corona-Geschehen. Hierzulande wird sehr viel getestet. Wir haben einen guten Überblick über die Menschen, die tatsächlich an Corona erkrankt sind. " die Haare...
Ich weiss es nicht besser, aber Einzelmeldungen aus meine Umfeld zeigen mir eher, dass aus Kapazitätsgründen sehr gehemmt getestet wird, und in Verdachtsfällen viel zu lasch reagiert wird, auch was Krankschreibungen angeht. So sehr ich auch denke, dass ein Rigoroser Lockdown Probleme und Rattenschwänze mit sich bringt, die man nicht einfach ignorieren sollte, scheint dennoch ein radikaleres Vorgehen vonnöten zu sein, wenn denn noch so viel Kontakt herrscht. Vielleicht sollte man aber vorallem gezielt die besonderen Risiko gruppen schützen. Ist natürlich schwer, wenn dann der Rest der Welt fröhlich unterwegs ist. Am besten wäre es doch, diejenigen, die nix zu tun haben, jetzt mit nützlichen Tätigkeiten zu beschäftigen und entsprechend zu entlohenn. Bedarf nachtürlich einen Mamut an Verwaltung, aber diese liesse sich ja auch mit entsprechenden unbeschäftigten umsetzen... Grad für die ganzen Studenten täte doch mal was praktische Erfahrung gut.
[https://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/deutschland/interview-mit-weltaerztepraesident-montgomery-ueber-corona-pandemie-ist-chaos_aid-49609561]