| Impressionen aus der Kleinstadt... |  |
30000 Einwohner in der Kernstadt, 50000 mit den umliegenden Ortschaften. Ich war im real.
Vorab: Wäre unsere Vorratskammer komplett leer gewesen, müssten wir trotzdem nicht verhungern. Es gab Lebensmittel. Wirklich beruhigend ist es aber nicht. Im Detail:
Obst und frisches Gemüse gabs wie immer, Knabberzeug und Süsskram auch. Verpacktes Brot war ausgedünnt, aber zu bekommen. Konserven und Fertiggerichte waren deutlich geplündert, aber eigentlich auch noch alles da. Nudeln waren komplett leer, wenn man von einer Hand voll Bio oder Nobelnudeln zu Mondpreisen absehen will:
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Reis war hingegen genug da.
Tiefgekühltes Fleisch war quasi weg. Kann man nicht anders sagen. Sah durchweg so aus:
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Interessanterweise frieren die Leute das Zeug auch selber ein. Frischfleischtheken jeder Art waren geplündert:
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Zu bekommen war nur was an der Bedientheke. Hier fungiert das Personal wohl als soziale Bremse.
Eier waren erstaunlicherweise auch sehr reduziert. Zu bekommen, aber auffällig:
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Getränke waren teilweise aus, aber trotzdem noch viel da. Totaler Kahlschlag bei Klopapier und Küchenrollen:
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Also zur Zeit unkritisch, aber stellenweise doch bemerkenswert. Ich geh jetzt in der Woche noch mal hin und gucke, ob da Nachschub kommt oder sich das noch verschärft.