Thema:
Re:Bund und Länder vereinbaren Schließung von Geschäften flat
Autor: Droog
Datum:16.03.20 18:32
Antwort auf:Re:Bund und Länder vereinbaren Schließung von Geschäften von Matt

>>Schön, aber der Lebenmittel-Einzehandel müsste imo trotzdem nicht noch normal weiter geöffnet haben und schon garnicht Sonntags.
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>Nicht normal weiter geöffnet? Wie meinst du das? Sinnvoller wäre es doch, die Öffnungszeiten komplett freizugeben, so dass sich möglichst die Leute über den Tag und die Nacht verteilen. Was meinst du, was hier los wäre, wenn der LEH dicht gemacht würde? Da gäbe es heute schon mehr Tote, als uns durch das Virus drohen!
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>Das wird sicher bereits schwierige Situationen geben, weil die Leute Panik bekommen, dass demnächst dann doch die Lebensmittel rationiert werden. Leere Regale hat ja nun schon jeder gesehen. Den Reat besorgt Social Media.


Irgendwann müssen die Schränke aber auch mal voll sein. Die Leute bunkern teilweise jetzt schon Ware nicht für 14, sondern 40 Tage! Viele Wellen dürften da nicht mehr kommen.

Dann wird je nach Bezirk/wohnsiedlung (Entweder Rewe, Lidl, Edeka, Aldi) in der jeweiligen Stadt 4 Mal die Woche eingekauft und gut ist. Auch Verkäufer haben ein Recht vor einer Infektion geschützt werden zu müssen.
Und nein, die Versorger-Branche ist auch aktuell längst nicht mit so wichtig wie das Gesundheitswesen. Wenn ein Coronafall bekannt wird, ist der jeweilige Schuppen sowieso dicht und es nur eine Frage der Zeit bis da eintritt.

Ich denke mein Arbeitgeber ist so eingestellt, dass er das Spiel nicht mitmacht, sofern er dazu vom Staat nicht gezwungen wird.

Und wenn die Scheiße vorbei ist und irgendein Kunde sich nochmal über einen fehlenden Angebotsartikel maßlos ärgert und beleidigt, haue ich dem mit Vergnügen einen in die Schnauze, so das der sich nach Corona zurücksehnt.
Ist mir egal, was für Konsequenzen daraus folgen.


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