| Re:WM in Katar... |  |
>>Natürlich haben wir das. Die Aufarbeitung eigener Verbrechen und Fehltritte und Kritik an Unterdrückung anderswo passen wunderbar unter einen Hut. Das eine schließt das andere nicht aus!
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>Wir reden hier nicht nur über Verbrechen und Fehltritte irgendwo in der fernen Vergangenheit, da müsste man noch viel weiter ausholen, sondern der Gegenwart und Zukunft. Standen wir auch nur ansatzweise so in der Kritik bei unserer WM für unsere Konsumüberfluss auf Kosten der dritten Welt? Für die gestorbenen Arbeiter irgendwo in Asien die für uns Billigkram zusammenbauen, Lebensmittel in Südamerika unter Pestizideinsatz anbauen der bei uns aus gutem Grund längst verboten ist damit wir es im Supermarkt billig haben? Oder für unseren ganz erheblichen europäischen Anteil am Klimawandel? Hat sich dafür irgendjemand interessiert? Oder für unsere Agrarsubventionen mit der wir die Selbstversorgung anderswo in der Welt untergraben?
>Keinen hat es interessiert und nichts hat sich geändert obwohl wir uns auch gern u.a. mit dem Sport auf der Weltbühne bewegen. Verdient hätten wir breite Kritik allemal.
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>Es ist schwierig wenn der Westen die moralische Deutungshoheit für die ganze Welt übernehmen will, dabei die eigenen Hausaufgaben nicht macht, selbst massig Dreck am Stecken hat und u.a. für die größte Kriese der Menschheitsgeschichte der Hauptverantwortliche ist.
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>Transistor
Und genau so wird Infantinos heutige Rede zu einem Schutzschild für Katar. Mission accomplished!