| Re:Deutschland hat England einen verpasst auf ewig |  |
>>Zumal ich dem Artikel entnehme, dass die Engländer, ähnlich den Italienern, eher das umgekehrte Problem zu haben scheinen. Sprich: Sie suhlen sich im Selbsthass und gehen davon aus, allen anderen Völkern von Natur aus unterlegen zu sein. Wenn man hier dagegen halten will mit „Äh… Jungs, lest mal ein Buch und schaut euch an, was unsere Ahnen so auf die Beine gestellt haben.“ kann das imho durchaus ein brauchbares Mittel gegen dieses absurde Doomsday-Narrativ sein.
>
>Ich habe eher den Eindruck, dass die eine Hälfte der Briten immer noch dem Empire nachweint und sich die andere Hälfte mehr und mehr schämt, dass man jemals ein Imperium gewesen ist.
>
>Und weil in UK Patriotismus quasi synonym mit Imperialismus ist, kollidiert dieser immer öfter mit dem aktuellen Zeitgeist:
>
>[https://www.theguardian.com/music/2020/aug/23/bbc-considers-dropping-rule-britannia-from-last-night-of-the-proms]
Ich war nie in England und kenne auch keinen Engländer, insoweit habe ich nicht die leiseste Ahnung von den dortigen nationalen Befindlichkeiten. In dem von Gendo verlinkten Artikel klang das einfach sehr… italienisch. ;o)