| Endlich durch |  |
Nachdem ich die letzten Folgen der finalen achten Staffel von FEAR THE WALKING DEAD über Monate vor mich hergeschoben hatte, bin ich nun endlich durch. Und eigentlich habe ich nichts zu ergänzen zu meinem hier über Jahre mal mehr und mal weniger dokumentierten, äh, Hate-Watching. :-D
Mit jeder inhaltlichen Neuausrichtung wurde die Serie schlechter, würde ich sagen, selbst wenn hier und da interessante Ideen reinkamen. Das Heranrücken der Handlung an die Mutterserie THE WALKING DEAD war ein Fehler.
Das Serienende war für mich dann wie schon viele Folgen und Staffeln davor: Willkürlich erscheinende Charakterentwicklungen, endlose Gespräche zwischen auserzählten und/oder uninteressanten Figuren und besonders in den allerletzten Episoden ein geradezu dreist konstruiertes Zusammentreffen von Leuten.
Ich war damit offensichtlich nicht so versöhnt wie Phil Gates. Klar, diese fast schon nostalgischen Rückgriffe auf die (bessere?) Frühzeit der Serie und der kleinere/persönlichere Fokus was irgendwie nett, aber in der Umsetzung für mich halbherzig. Mit dem unzynischen Ende () kann ich leben, auch wenn es wirkte, als ob man sich den Weg für zig Spin-offs offenhalten wollte.
Insgesamt eine Serie, die ihren Tritt verlor (vielleicht ich nie wirklich gefunden hatte?) und dann viel zu lange weiterlief. Aber auch daraus konnte ich öfters Unterhaltungswert ziehen. :-)
PS: Jetzt muss ich noch die 24 (!) Folgen der finalen TWD-Staffel 11 nachholen, um dann vielleicht direkt zu THE ONES WHO LIVE zu gehen, was ja durchaus als beste TWD-Serie seit Jahren gilt.