| Mal ein paar positive Beispiele |  |
>>Der Erfolg der Live Action-Version hat nun vermutlich dazu geführt, dass Netflix nun auch ein Anime-Remake von "One Piece" finanziert, das von Studio Wit ("Spy X Family" / "Vinland Saga") gezeichnet wird. Der Zeitplan ist noch unklar, es soll aber wieder ganz von vorne mit der Eats Blue Saga begonnen werden.
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>>[https://www.youtube.com/watch?v=KSFY_NHLj6g]
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>Und so viele youtube Commenters feiern das ab, obwohl solche Remake Geschichten eigentlich immer sehr kritisch gesehen werden. Verrückte Welt!
Meine beiden Lieblings-Anime sind Fullmetal Alchemist: Brotherhood und Hunter x Hunter 2011. Beides sind auf ihre Art "Remakes" der Original-Anime Serien (FMA & HxH 1999), wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. FMA hat ähnlich Game of Thrones das Original-Material zeitlich überholt und dementsprechend irgendwann eine eigene Geschichte abseits des Manga erzählt. Brotherhood hielt sich stattdessen am dann endlich beendeten Manga. Wohingegen HxH 1999 die Neuinterpretation vermieden hat, dementsprechend jedoch nicht so viele Episoden verfilmen konnte, da der Manga noch nicht so weit fortgeschritten war wie dann 2011. Ich mag sowohl FMA als auch HxH 1999, aber die anderen beiden thronen für mich über allem was es in Anime gibt.
One Piece verfolgt nun einen wiederum anderen Ansatz, welcher aber wohl eher in die HxH-Richtung geht. Dementsprechend würde ich das ganze nicht von vorhinein verteufeln - es sei denn Netflix will da irgendwelche politischen Sachen einbringen, weil sie im Original-Anime evtl. hier und da aneckten. Aber nach der tollen Live Action-Vorlage mache ich mir da wenig Sorgen.