| Unterhaltsam, aber auch irgendwie Scheiße |  |
Beim Abspann gestern Abend, dachte ich mir, das der Film doch ganz gut unterhalten hat. Im Gegensatz zu Indy5 war ich hier nicht gelangweilt, doch störte mich hier der CGI Einsatz auf eine ganz andere Art und Weise.
Erstmal zur Story, die wurde jetzt ja in zig Comics, in der Serie und sonst wo verwurstet. Sie machen das Grundsätzlich nicht verkehrt. Durch die Kara und ganze Batman Geschichte wird das auch schön in den Film gebracht. Dachte mir aber aufgrund der visuellen Qualität des öfteren das der besser als animierter Film funktioniert hätte, das hätte aber wiederum die Ebenen mit Batman kaputt gemacht. Da bin ich wirklich hin und her gerissen, da der manche Szenen wirklich schrecklich anzusehen sind. Nicht nur das offensichtliche im Auswahlkreisel, sondern da ist zB bei den Russen eine Szene dabei die wohl nachgedreht, aber überhaupt nicht angepasst wurde, und so völlig anders aussieht. Die beiden Flash´s sind mir zB. garnicht so negativ aufgefallen, aber was sie sich mit dem Kreisel dachten, oder diese absolut scheiße aussehenden Babyszene weiß kein Mensch.
Da hätte mal zwischendurch einer sagen müssen, HALT STOP, SO NICHT! das kriegen wir mit unseren mitteln nicht gut umgesetzt, lasst uns was anderes machen.
Und der größte Schwachpunkt ist Ezra Miller, selbst wenn ich ihn in The Perks of Being a Wallflower mochte, überzeugte er mich als Flash nie. Die Figur ist so unsympatisch, und er kann leider auch nicht die Eigenheiten nehmen und sie zu was nettes zusammenwurschteln, sondern bleibt der Typ den man unangenehm findet. Warum man es verpasst hat Grant Gustin aus der Serie mit reinzubringen verstehe ich nicht, wenigstens als Kurzauftritt hätte das doch gut gepasst.
Ach ja, und warum muss alles so merkwürdig aussehen? Jeder erinnert sich an die Quicksilver Szene aus den X-Men Filmen, weil die gut inszeniert war. Sowas hat man an keiner Ecke hinbekommen. Ach ja, der Charakter der Evan Peters spielt war garnicht so unähnlich, aber irgendwie auch sympatischer.