| Qualitätsspoiler |  |
Puh, die erste Hälfte der zweiten Staffel hat mich mal gar nicht entzückt mit Ausnahme einer Folge und es ist bestimmt nicht die von der ich jetzt schon weiß, dass man sie leider feiern wird.
Folge 6 ist mir echt zu bemüht und versucht 45 Minuten lang in ihrer Kakophonie einen auf "Uncut Gem" bzw. "Der schwarze Diamant" zu machen. "Cameos", Overacting und Überlänge tun der Folge einfach nicht gut. Mir ist schon klar was da versucht wird dem Zuschauer zu vermitteln, aber ist einfach in jedweder Art zuviel des "Guten".
Von den ganzen Close-Ups in der ersten Staffelhälfte will ich erst gar nicht anfangen, nur in Ausnahmefalle ergibt das stilitisch Sinn, wenn z.B. die Kamera auf Ayo Edebiri (Sydney) hält als sie zu Carm befragt wird.
Ab Folge 7 ist dann alles wie ausgewechselt und The Bear kehrt zu alten Stärken zurück, wobei ich aber sagen muss, dass ich mich tw. an einen (Sport)anime erinnert gefühlt habe, wo einzelne Charaktere auf ihren wahren Bestimmung getrimmt werden wie z.B. in den Folgen "Honeydew" und "Forks" und dadurch einen permanenten Buff erhalten.
Jaja, you gotta crack some eggs to make an omelett, trotzdem will ich lieber solche Szenen wie Carms und Sydneys Unterhaltung beim reparieren des Tisches wo das gezeigte sinnbildlich für noch weitere Aspekte steht.
Zur Causa Carmen:
Und jetzt mal im Ernst: Als Marcus die Nachspeise präsentiert, dann ist das sowas von wie in einem Anime....und für solche Momente habe ich 'ne Schwäche.
Bezüglich des Filmplakats: [https://de.wikipedia.org/wiki/White_Squall_%E2%80%93_Rei%C3%9Fende_Str%C3%B6mung]