Thema:
Ein Film wie eine Panikattacke flat
Autor: die_Unruhe
Datum:15.04.23 05:09
Antwort auf:Beau is Afraid 2023 von Knight

3 Stunden lang schauen wie  Beau dabei zu, wie er von seinem Schaffer Aster von allen Seiten malträtiert wird. Sympathie für ihn gibt es dabei nicht viel, vielleicht etwas Mitleid. Und wir sehen die Welt ein wenig durch die Augen von jemanden, für den alles und jeder eine tödliche Falle darstellt.
In Teilen ist das tatsächlich absurd lustig und pointiert, in Teilen etwas quälend. Der Film reiht sich ein wenig in die Liste an Autorenfilme der letzten Jahre  mit uneingeschränkter künstlerischer Freiheit und Budget, denen ein wenig Editing sicher ganz gut getan hätte. Des weiteren: Inaritu’s Bardo, Kaufman’s  I’m Thinking of Ending Things, Aronofsky’s Mother. Am ehesten zu vergleichen mit dem großartigen Synecdocche New York. Wie in all diesen Filmen sind hier oft Szenen besser als das Gesamtpaket. Wenn diese funktionieren, dann aber großartig.

Der Trailer wirkt im nachhinein fast bodenständig im Vergleich zum gesamten Film.


< antworten >