| Re:Vermisse ich überhaupt nicht |  |
>>Ja und das ist eben spannend. Es ist nun mal wesentlicher Bestandteil des Spiels, in etwa ein gleich großer Anteil wie die Begegnungen mit menschlichen Gegnern.
>>Also hätten da schon noch ein paar Events rein gehört, zumindest an der Uni und in Folge 8.
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>Jepp, und wenn Infiziertenszenen zu teuer bzw. zeitaufwendig waren, dann hätten sie zumindest die Infos drin lassen können, dass die Laboraffen infiziert waren, denn dann hätten die Affenszenen quasi für Umme die Spannung bezüglich Cordyceps hochhalten können.
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>>Der gemeinsame Kampf von Ellie und David war durchaus wesentlich im Verhältnis zueinander (dann wäre auch manche Entwicklung nicht so holperig), ebenso wie das überwinden der Infizierten mit Joel ihre Bindung festigt und formt.
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>>Jetzt fehlt ein wesentlicher Teil halt praktisch völlig und das finde ich gewaltig schlecht
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>Ich sehe es nicht so drastisch wie Du und ich vermisse die Infizierten auch nicht wirklich (bin mehr Drama-Fan), ABER ich sehe es auch so, dass die häufige Präsenz der pandemischen Bedrohung gerade im ersten Spiel einen gewaltigen Anteil an der Wahrnehmung der Welt durch den Spieler hatte, der zu Recht bis zum Ende nicht nachgelassen hat, weil es halt auf dem Papier in erster Linie darum geht, diese verfluchte Welt zu retten mit Ellies Resistenz. Wenn man über die Staffel hinweg die Pandemie fast schon vergessen lässt schwächt man imo unnötig die Dringlichkeit dieser ganzen von Marlene in Bewegung gesetzten Odyssee.
Ich nehme es eher so wahr, dass man in der Serie am laufenden Band die Konsequenzen der Pandemie hautnah miterlebt. Was diese Krise mit den Menschen und der Gesellschaft angestellt hat. So dass man sich auch die Frage stellen kann: Ist diese Welt mit diesen Menschen überhaupt noch zu retten? Impfstoff hin oder her?
Oder stellen nicht vielleicht sogar menschliche Bande, wie sie zwischen Ellie und Joel entstehen, die eigentliche Rettung und das eigentlich Beschützenswerte dar?