Es ist ja zu einem großen Teil vor allem ihre Reise, weshalb sie das auch aus dem Off erzählt. Es geht um das Schöne und das Schreckliche, das sie in der Welt sieht bzw. zu sehen hofft. Und ich nehme an, dass sie deshalb zum einen große Trauern und zum anderen das Gegenteil davon erleben muss. Außerdem wird über ihren Mann eine noch stärkere Verbindung zu den Indianern hergestellt, als das über ihren Vater und Shea möglich wäre.
Mir war wie gesagt auch zu viel Schmalz drin. Aber alles in allem fand ich, dass sie u.a. dadurch eine sehr runde und vor allem in sich geschlossene Geschichte erzählt haben, die alles enthält, was in diesen verklärt unverklärten Blick auf die Siedlerzeit gehört.
Du bist auch nicht der Einzige, den das genervt hat. :) Ich fand's deshalb aber unterm Strich in Ordnung.