| Infiesto (Netflix) |  |
In der Eröffnungsszene von Infiesto, verkündet die spanische Regierung wegen des Coronavirus eine landesweite Ausgangssperre für die nächsten fünfzehn Tage. Ein verschwundenes junges Mädchen taucht zeitgleich auf der Strasse auf, während die Behörden versuchen, der drohenden Gefahr durch das Virus zu begegnen.
Das Mädchen im Teenageralter, war seit Monaten verschwunden und wurde für tot gehalten.
Ein Leutnant und seine Kollegin werden mit den Ermittlungen betraut, während das traumatisierte Mädel im Krankenhaus behandelt wird. Ein verdächtiges Brandzeichen auf ihrem Rücken ist ihre einzige Spur. Die beiden folgen dieser Spur, die sie in das verschlafene Dorf Infiesto führt.
Fand den (bis auf den schnell herbeigewürfelten Schluss) eigentlich ganz okay umgesetzt. Sofern der Film wirklich in Spanien gedreht wurde, hats hier sehr viele Lost Places und diese sind toll eingefangen worden.
Kurze Recherche:
Viele zentrale Sequenzen für „Infiesto“ wurden in Asturien, einer autonomen Gemeinschaft im Nordwesten Spaniens, gedreht. Wie der Titel des Netflix-Films andeutet, spielt die Geschichte hauptsächlich in Infiesto, weshalb sich das Produktionsteam entschied, mehrere wichtige Teile vor Ort in der kleinen Bergbaustadt zu drehen. Infiesto gehört zur Gemeinde Piloña im Fürstentum Asturien.
Gijón, die bevölkerungsreichste Stadt und Gemeinde in Asturien, diente auch als zentraler Produktionsort für den spanischen Thriller . Asturien ist aufgrund des Grüns und der üppigen Vegetation Teil des Grünen Spaniens und auch für mehrere Attraktionen und Sehenswürdigkeiten bekannt, darunter der Nationalpark Picos de Europa, der Fluss Dobra, die Universidad Laboral de Gijón und die Kirche St. Thomas von Canterbury , und das Centro Niemeyer.