| enttäuschend. |  |
Abgesehen von einigen positiven Erwähnungen in Podcasts, wusste ich nichts über Barbarian. Ob das vielleicht eher nicht so förderlich gewesen sein könnte, darüber liesse sich nun vortrefflich streiten. So wurde ich zwar überrascht, empfand das Gesamtwerk aber nicht als sonderlich stimmig.
Am besten gefallen haben mir der spannend inszenierte erste Akt und die mitreissende Kameraführung. Ersterer punktet durch die unangenehme Atmosphäre und die mysteriöse Situation im Haus. Und einem wunderbar schräg aufspielenden Bill Skarsgard.
Danach bedient Regisseur Zach Cregger sich eines Stilmittels, welches die Tonalität von Barbarian auf den Kopf stellt und zum Ende hin komplett in die Absurdität abgleitet.
Da hätte ich mit einem konservativeren Horror-Thriller weit mehr Spass gehabt.
Ein Genrefilm, der sich nicht unbedingt in eine Schublade stecken lassen möchte, dadurch aber einen starken Auftakt einer zu banalen Handlung opfert.
2.5/5