Thema:
Re:HFR ist mit 3d das beste was es gibt imo flat
Autor: futzi
Datum:04.01.23 10:07
Antwort auf:Re:HFR ist mit 3d das beste was es gibt imo von Derrick

>>>So dermaßen Zustimmung. Es kotzt mich mega an dass ich dazu bisher keine Kritik gefunden habe. Überall wird nur rumgehypt dass es in selektiven langsameren Szenen 24fps hat und sonst 48. Es wird so oft einfach mitten in der Szene sinnlos umgeschaltet. Es ruckelt und schmiert dann wie die Seuche. Mir haben teilweise die Augen geschmerzt. Das kann doch nur um Kostenersparnis gegangen sein oder kann mich da sonst einer aufklären?
>>>
>>
>>Es wurde vermutet, dass Kinogänger die Szenen, die mit einer Bildrate von mehr als 24 Bildern pro Sekunde dargestellt werden, als unangenehm und ungewohnt empfinden. Aus diesem Grund wurde viel Mühe darauf verwendet, Szenen mit Menschen (oder Avataren) im Fokus auf 24 Bilder pro Sekunde darzustellen, um eine möglichst angenehme Erfahrung für das Publikum zu bieten. Der Rest halt in 48fps für die ruckelfreie 3D Erfahrung.
>>So habe ich es gelesen, ohne Quelle und Anspruch auf Richtigkeit
>
>Ich hatte vor dem Film deinen Post gelesen und extra darauf geachtet und konnte nicht erkennen dass das so gehandhabt wurde. Es gab nämlich auch immer wieder Szenen mit Navi oder Menschen im Fokus mit 48fps. Fand das alles sehr uneinheitlich.


[https://www.heise.de/hintergrund/Videotechnik-Wie-Avatar-2-die-Aufnahmetechnik-fuers-Kino-revolutioniert-7243067.html?seite=3]

Vielleicht wurde die TrueCut Motion (Postproduktion) Technik nicht die ganze Zeit eingesetzt oder funktioniert unterschiedlich gut, weil die Technik noch immer schwächen hat.

denn:
"TrueCut Motion soll hinsichtlich der Quelle mit jeder beliebigen Bildrate funktionieren, zudem ließe sich der Look Szene für Szene festlegen. Das könnte man beispielsweise einsetzen, wenn in einem Film eine Traumsequenz vorkommt, die anders als der Rest des Films wirken soll. Richard Miller widerspricht jedoch Meldungen, wonach bei den Cameron-Filmen mit einer variablen Bildfrequenz gearbeitet werde– also je nachdem, wie actionreich eine Szene ist. Eine solche Herangehensweise wäre dem Ziel eines einheitlichen filmischen Looks wenig zuträglich – mal ganz abgesehen von den technischen Komplikationen, die variable Bildraten provozieren."  

Am Ende bin ich auch ratlos, warum es so uneinheitlich wirkt. Ich vermute, dass das Licht bzw. das Abstrahlen von Licht unnatürlich wirkt auf das menschliche Gehirn. Vielleicht spielt dabei auch eine Rolle, ob es Dinge sind, die das Hirn sehr gut kennt und somit empfindlich auf Unterschiede reagiert. Stichwort "uncanny valley"

Sorry, wenn ich was falsches geschrieben habe.


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