| Staffel 4 Fazit |  |
Mit Staffel 4 ging die Fantasy-Serie THE OUTPOST bereits 2021 zu Ende und sie hat mir bis zuletzt viel Spaß bereitet. Durch einen neuen Feind (), der durchaus clever in die bisherige Mythologie integriert ist, ist alles in Gefahr. Blöd, dass in der Festung ein Machtkampf nach dem Heldentod von Königin Gwynn in S03 die Kräfte bindet.
Die Hauptfiguren machen weiterhin herrlich trocken keinen Hehl aus etwaigen Abneigungen zueinander, aber halten zusammen, wenn es zählt. Die Beziehungsgeflechte und spaßigen Interaktionen des Charakterensembles sind weiterhin der Kern von THE OUTPOST aus, denn epische Schlachten, famose Spezialeffekte oder zahlreiche Örtlichkeiten darf man weiterhin nicht erwarten. Drama gibt es in dieser Staffel aber auch:
Das kostengünstige Finale ist dann ganz cool und die Serie mündet mit einem versöhnlichen Happy End ().
THE OUTPOST hatte nach etwas Anlaufschwierigkeiten in Staffel 1 für mich ein unterhaltsames Gleichgewicht aus leichtfüßigem Humor, trashigem Charme, genügsamen Fantasy-Plots und archetypischen, aber grundsympathischen Figuren gefunden und bis zuletzt gehalten. In gewisser Weise ist die Serie aus der Zeit gefallen, aber sie hatte das Herz stets am rechten Fleck.
PS: Bei Amazon Prime ist die vierte Staffel immer noch fehlerhaft und damit unvollständig verfügbar - peinlich und enttäuschend! Wahrscheinlich, weil den Fehler nicht die unterbezahlten Lieferanten und Packer beheben können.