Thema:
Noch kein Wort zur dynamischen Framerate? flat
Autor: Guy
Datum:18.12.22 19:19
Antwort auf:Avatar 2: The Way of Water (2022) von Guy

Der Film hat mich storytechnisch mehr mitgerissen als der erste (auch wenns ja fast die gleiche Story war, aber IMO besser/interessanter erzählt, hat mich mehr bei der Stange gehalten, auch wenn sue halt flach ist).

Audiovisuell Bombe im Dolby Cinema!
Helligkeit, Schärfe, Farben, Details, Sound, Höheneffekte - gehörte alles zum Besten…

… solange alles mit 48fps lief!
Und da das gefühlt 90% des Films waren wirkten die 24fps-Szenen geradezu „kaputt“ und haben mich rausgerissen - „Suspension of Disbelief“ am Arsch!
Ich würde sogar wetten, dass sich einige Besucher hinterher beschweren, ob da was kapuut war/ist.

So wenig bei Hobbit die 48fps mochte, so sehr mochte ich sie bei Avatar, vielleicht auch deshalb, weil durch sie die enorme 4k-Schärfe auch bei Bewegung erhalten blieb.
Dann aber bitte durchgehend!

Ich war sehr gespannt auf TrueCut Motion und fand den Ansatz und das mögliche Potenzual (hohere Framerate ohne Einbüßen des Filmlooks) ja richtig lobenswert.
Aber nee, das war nix!
Zumindest bei 3D bitte ab sofort alles in mindestens 48fps.
Habe bei meinem Beamer die Zwischenbildberechnung da auch auf höchster Stufe (schafft der JVC fast artefaktfrei) und freue mich, Avatar 2 bei mir nochmal damit zu erleben (hoffentlich kommt ne 3D Disc).
Bei 2D sehe ich das noch etwas anders, kann aber auch da Filme geben, wo‘s Sinn macht.

Keine Ahnung, was den Perfektionisten Cameron da geritten hat!

Wie ist Eure Meinung dazu?


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