Thema:
Re:Japp tut es und jetzt kommts... (Spoiler) flat
Autor: harukathor
Datum:06.12.22 12:58
Antwort auf:Re:Japp tut es und jetzt kommts... (Spoiler) von Derrick

>Für mich als Außenstehender wirkte Schweden durch die Kälte und Mangel an Nahrung schwieriger.  
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Nach den Folgen würde ich mich 10x mal lieber in Schweden durchschlagen als auf einer tropischen Insel. Die Hitze verbunden mit der immensen Luftfeuchtigkeit, die deutlich höheren Gefahren durch offene Wunden, die stärkere Infektionsgefahr durch unbehandeltes Wasser, die Sandmücken-Situation und die hohe Chance auf richtigen Tropenregen in der Regenzeit schlagen die schwedischen Insekten und die dortige Kälte für mich um Längen. Da die Kleidung in den Tropen immer feucht ist, sind 16-18 Grad in der Nacht ähnlich unangenehm oder noch unangenehmer als die niedrigeren Temperaturen in Schweden, wenn man sich dort eine einigermaßen angenehme Unterkunft gezimmert hat. Zudem ist es kein extremes Problem, sieben Tage ohne Nahrung auszukommen – Sabrina ist in den Tropen bereits bei Tag 4 ohne Essen. Das größere Problem ist meiner Meinung nach, dass der angeschwemmte Müll auf der Insel die Herausforderung reduziert hat.
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>Ich bin mir ziemlich sicher keiner wurde irgendwo ausgesetzt wo wirklich krasse Gefahr lauert. Ja ja, Natur ist unberechenbar aber aber das wäre ein absoluter Gau wenn wirklich einem der Teilnehmer was ernstes passieren würde durch wilde Tiere oder andere Faktoren.


Sie haben versucht, möglichst viele Gefahren auszuschließen, was auch mit den eingeschränkten Bewegungsradius von wohl 500 Metern um den Spot erklärt. Zum einen könnten Kandidaten sonst tatsächlich in die wegen der Chemiewaffentests verbotenen Bereiche wandern, zum anderen wären sie im Notfall nur schwer wiederzufinden. Die Krokodile sind tatsächlich keine riesige Gefahr, da Spitzkrokodile eher selten auf Menschen losgehen. Aber so etwas wie beispielsweise der Baum bei Knossi ist durchaus heftig, wenn man damit zu unbedarft umgeht. Die größten potentiellen Gefahren sind allerdings das oft nicht abgekochte Wasser, die Tauchgänge im Meer, die sich in den Tropen schnell infizierenden Wunden und die Stiche durch die Sandmücken.


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