| Drifting Home (Netflix) |  |
Der neue Film vom Macher von Penguin Highway ist die Tage auf Netflix online gegangen.
Zur Story: Eine Gruppe von Kindern spielt in einem alten Wohnblock, in dem die mal gelebt haben und befinden sich auf einmal, samt Haus, auf einem großen Ozean und driften ins Ungewisse.
Mich hat der Film etwas ratlos zurückgelassen. Ich hab den als super depressiv empfunden. Imo sollte da Nostalgie an die Kindheit geweckt werden, als man jung und ungezwungen gespielt hat und das wird dann in Kontrast zum älter werden, aka dem Überlebenskampf im Haus, gesetzt. Vielleicht funktioniert diese Analogie des Überlebens auf einem mit unbekanntem Ziel dahindriftenden Wohnblocks auf das älter werden auch für den einen oder anderen, doch leider hat mir das überhaupt nicht geschmeckt. Ich fand das durchweg unangenehm, weil es mir zu düster und verzweifelt war.
Das Positive: Die Kinder sind nicht schlecht geschrieben.
Die Animationen dienen ihrem Zweck und fallen weder positiv noch negativ auf.
Hausnummer 4/10