| Final Destination (2000) |  |
Laut Logbuch nach 15 Jahren wieder einmal angesehen und noch für gut befunden!
Die Prämisse von Final Destination ist dabei sein grösstes Plus: Sieben Leute entkommen dank der Vorahnung eines Schülers einer Flugzeugkatastrophe und werden fortan vom Tod höchstpersönlich gejagt. Dabei bedient sich dieser absurdester Zufälle, um die Leute möglichst kreativ ins Jenseits zu befördern.
Obwohl mir fürchterlichstes schwante, setzt der Film hauptsächlich auf handgemachte Effekte und tappt nicht in die früher 2000er Falle, möglichst alles mit sehr schlecht alternden CG Effekte auf die Leinwand zu klatschen. Somit kann man auch 22 Jahre später noch seinen Spass mit diesem Teeniehorrorfilmchen haben.
Natürlich bekommt man abseits der Prämisse und der kreativen Kills kaum etwas geboten. Darsteller und Dialoge sind zweckmässig, Klischee folgt auf Klischee und somit sucht man Spannung oder Grusel vergebens. Der Unterhaltungswert leidet darunter allerdings nicht.
Was mich seit jeher gestört hat und in den Fortsetzungen zum Glück korrigiert wurde, sind die unnötigen übernatürlichen Elemente. So sieht man immer mal wieder den Schatten des Todes auf einem Gegenstand sich manifestieren und im ersten Todesfall vertuscht er sogar noch seine Spuren. Völlig unnötig.
Ich freue mich auf Teil 2!
3/5