Thema:
Mich nervt diese Kontinuitäts-Versessenheit auch flat
Autor: Derrick
Datum:10.08.22 10:49
Antwort auf:Re:Batman sollte der Bond der Comicfilme sein. von Rapier

>Und warum auch? Die Amis (oder sind es bestimmte Bereiche der Nerd-Kultur?) haben so eine merkwürdige Obsession auf Kontinuität. Insbesondere bei Comics und deren Umsetzung nimmt das irre Formen an, und spätestens drei Wendungen im Handlungsstrang später muss eine alternative Realität, ein Multiversum oder "Earth 37b" zur Erklärung hinzugezogen werden, warum Superman jetzt plötzlich Linkshänder ist...
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>Schlimm wird es eigentlich nur, wenn die Kontinuität "retroaktiv" übergestülpt wird. So wurde dann auf Drängen der Community irgendwann eine "offizielle" Timeline in die Zelda-Serie gedichtet, obwohl es mir so schien, als sei man in Japan eigentlich ganz cool mit der Tatsache, einfach immer eine Abwandlung der gleichen Geschichte zu erzählen, ohne dass die in einem überspannenden Plot zusammenhängen müssten.


Absolut. Ich finde das auch einfach sonderbar und nervig. Fand das total bizarr als man bei Zelda versucht hat das irgendwie in eine Timeline zu quetschen. Warum sollte man das tun? Es ist halt jedes Mal ein neuer Link der diese Geschichte erlebt. Verstehe diese Versessenheit nicht dass das alles irgendwie Zusammenhängen muss. Und das nervt mich bei Filmen auch immer tierisch. Auch wie beim neuen Predator Film jetzt die Kontinuität wieder seziert wird.


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