| Stranger Busters |  |
Das ist jetzt natürlich eine kühne These, aber so ein Stück weit glaub ich wirklich, dass der Erfolg von Stranger Things und das damit einhergehende leichte 80er Revival Einfluss auf den Film hatte.
Vielleicht hatte ich das Gefühl aber auch nur wegen Finn Wolfhard. Oder dem Cast, der halt schon auch abseits von Finn Assoziationen zu Stranger Things, bzw. Steven Spielberg weckt.
Aber ist ja eigentlich auch egal.
Am Samstag hab ich mit meinem Sohn noch Ghostbusters II als Einstimmung nachgeholt, gestern dann mit Afterlife/Legacy das Hauptprogramm gezündet und eine kleine Enttäuschung war dann schon, dass bis auf den Bücherladen quasi keine Verbindung zum zweiten Teil besteht.
Auch nicht so gefallen hat mir, dass sich nach dem gemächlichen Einstand von jetzt auf gleich die Ereignisse überschlagen und Lucky wie selbstverständlich zur Truppe gehört. Da hab ich mir gedacht, dass es vielleicht doch ganz gut gewesen wäre, die Charaktere etwas mehr im Ort zu verwurzeln.
So fühlten sich viele Figurenkonstellationen etwas unrund und überhastet an.
Aber das waren dann auch tatsächlich die einzigen Kritikpunkte. Den Cast fand ich ganz hervorragend, die Nostalgie gut dosiert und beim Ende war ich ganz froh, dass es mittlerweile dunkel im Zimmer war. Vor dem eigenen Sohn Tränen vergießen ist ja doch irgendwie unangenehm.
Die zwei After Credits-Szenen fand ich auch noch ganz gut und speziell das verspricht einen etwas geistreicheren (höhö) Nachfolger. :)