| Einmal im Jahr sowas reicht |  |
Hat in meinen Augen einige starke Szenen und gibt der Zombiethematik mit dem Aspekt eines ungezügelten und komplett schmerzfreien Sadismus einen spannenden Anstrich der auf den ersten Metern gut gemachte und schwer verdauliche Schocker abwickelt die packen und fesseln.
Dann kippt es zunehmend Richtung sexuelle Gewalt, und statt intelligentem Brutalohorror im Grenzbereich wirkt die Gewalt zunehmend wie ein "Was kann man für kranke Scheiße zeigen"-Selbstzweck. Für Splatterspaß ist das alles viel zu ernst und schwer verdaulich, für guten Schockhorror zu bescheuert drüber. Es bleibt eine Mischung aus komplett absurden Grausamkeiten die an der Grenze zur unfreiwilligen Komik balancieren, an denen in der Sache aber rein gar nichts lustig ist.
Damit kippte es für mich nach gutem Start wo ich mich selbst umarmen musste um durch die Szenen zu kommen Richtung plakative Geschmacklosigkeit.
I do not recommend.