Thema:
Re:Die Star Trek-Serie, für die ich töten würde flat
Autor: ChRoM
Datum:09.06.22 12:28
Antwort auf:Re:Die Star Trek-Serie, für die ich töten würde von Lynne

>Hm, habe die ja auch erst letzes/vorletzes Jahr noch einmal komplett geschaut und finde schon, das irgendwann im Laufe der zweiten Staffel der Anteil an wirklich guten Folgen sprunghaft ansteigt und sich die durchschnittlich eher gute Qualität dann bis zum Ende der Reihe hält.

Same. Ich hab TNG mehrfach durch und die Prämisse, man würde sich in romantischer Verklärung nur an die guten Folgen erinnern, kann ich zumindest für mich ausschließen. Ich kann das immer noch bingewatchen und mich unterhalten auch die angeblich schwachen Folgen.

TNG mit seinen abgeschlossenen Episoden ist da auch echt im Vorteil. Wenn eine Story mal wirklich nicht funktioniert, macht das nichts, weil die nächste Folge richtig gut sein kann. Bei den modernen Serien reißt eine schwache Story gleich die komplette Staffel runter. Es kann gar nicht besser werden. Und wenn nur dann in dem engen Rahmen, den die Rahmenhandlung setzt. Es gibt null Abwechslung und Raum für neue Ideen. Wie unten beschrieben: Ich fand Picard Staffel 2 jetzt gar nicht mal schlecht, aber es hat sich wie ein unnötig in die Länge gezogener episodenhaft erzählter Spielfilm angefühlt. Jetzt wo ich drüber nachdenke. Eigentlich war Staffel 2 ein mit Sidequestes angefüttertes Remake von Star Trek IV The Voyage Home.


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