| Re:Lösung: |  |
>>Damit gehen halt kollektive Magic-Moments flöten. Nimm das Ende einer berühmten Game of Thrones-Folge, die innerhalb 24 Stunden die gesamte Zuschauerschaft in Schockstarre versetzt hat. Weltweit. Ein virales Phänomen, ein unbezahlbarer Werbeeffekt. Das hat nur deshalb funktioniert, weil allen Zuschauern der Ausstrahlungszeitpunkt "aufgezwungen" wurde.
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>Dem könnte man jetzt 13 Reasons Why, Squid Game oder Tiger King entgegensetzen, bei denen man ebenfalls das Gefühl hatte, dass die Welt für ein paar Tage den Atem anhält.
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>Da sind es natürlich weniger einzelne Szenen als der Gesamteindruck einer Staffel. Aber der Impact scheint mir nicht geringer zu sein.
Squid Game stimmt, das ging um die ganze Welt. Aber ich mutmaße mal dass es im wöchentlichen Rythmus länger angehalten hätte. Ich denke auch dass es diesen Impact bei mehr Serien geben würde wären sie wöchentlich erschienen. Und das Geschrei nach mehr Content wäre leiser.
Und Netflix hätte evtl. langsamer produziert und demzufolge Kosten gespart.