| Re:Selten war ich so hin und her gerissen (SPOILERunmarked) |  |
>>Das Ganze endete in einem IMHO Finale zwischen Riddler und Batman, wo ich einfach nur mit offenen Mund im Kinosessel gesessen habe. Fast alle Puzzleteile haben sich zusammengefuegt, der Riddler hatte seine Beweggruende dargelegt und es hat so verdammt geil gepasst zum ganzen Film, ich war total baff. Besser geht das nicht, 10 von 10 ohne Wenn und Aber. Kleine Randnotiz: Der Schauspieler der Riddler gespielt, hatte ich vorher noch nie gesehen. Seine Art, total unscheinbarer Charakter, der im Laufe der Szene immer uebermaechtiger wurde und seine Intelligenz und Besessenheit ist immer mehr zum Vorschein gekommen.
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>Du hast noch nie "There Will Be Blood" gesehen? Und "Little Miss Sunshine"? "Prisoners" von Villeneuve?
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>Dann hast Du jetzt aber mal drei Hausaufgaben für das Wochenende! Das sind drei der besten Filme der letzten 16 Jahre überhaupt!
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"There will be Blood" habe ich gesehen, ist aber SEHR lange her. Da war mir nur Daniel Day Lewis in Erinnerung geblieben, aber das mit Nachdruck.
"Little Miss Sunshine" nope, alleine wegen des Namens :) und "Prisoners" muss ich schauen, ich glaube den habe ich auch gesehen und ich denke, ich weiss welchen Charakter du meinst. Ist notiert!
>>So ist das Ding nur eine knappe 9 von 10. Dieser Stilbruch hat mir viel kaputt gemacht (natuerlich gab es wieder Versoehnung direkt vor den Credits) aber das war too much.
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>Das war kein Stilbruch. Das war Charakterentwicklung. Wenn der Hauptcharakter eines Films nach 171 Minuten immer noch dort stünde, wo er angefangen hat, wäre das IMO ziemlich unbefriedigend.
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Hier gehen wir weit auseinander, aber das ist ok. Zu der Heldenszene, so wie ich sie bezeichne: Die Haendchenhaltszene im Wasser war der Gipfel, die Musik war sehr melancholisch, der ruhige Stil. Es passte einfach nicht. Der Film war vorher so zerrieben in seiner Art, gerade die Musik (weil ja viel in den Club gespielt, wo die Musik einfach nur gehaemmert hat) Es war fuer mich ein Stilbruch, ein sehr deutlicher.
>Ich fand es toll zu sehen, wie Batman sich über den ganzen Film hinweg vom reinen Rächer, der die Opfer kaum wahrnimmt, hin zu einem Helden entwickelt, der versteht, dass er nur so die selbstgesteckte Aufgabe wirklich erfüllen kann. Der weiß, dass er nur als Held und nicht als Rächer Gotham verändern kann.
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Hier muss ich dir Recht geben, es gab ja noch Szenen nach der Rettungsaktion und ich verstehe auch, dass Batman in fast allen Kinoadaptionen sich in diese Richtung bewegt. Dass passt ja auch. Aber du sprichst ein Sequel an.
Was waere den gewesen, der Film blendet aus, so wie ich das wollte (Prisonszene). Und DANN in einem Sequel hast du die Entwicklung zum einem "Helden", der fuer die Stadt kaempft. Der Wandel ging mir IMHO zu schnell und sie war gerusht. Es passte nicht, Punkt meine Meinung :D