Thema:
Re:Gedanken zum Schluss flat
Autor: Blanko
Datum:10.02.22 13:38
Antwort auf:Gedanken zum Schluss von typ

>Ich glaube, dass Temura Boba einfach nicht sooo geil gespielt hat. Der war als Character für mich unschlüssig und nicht greifbar. Auch dieser Retcon zu EP6. Da ist Boba noch dünn, nach dem Sarlacc dann Dadbod

Die veränderte Figur und auch das etwas hölzerne Spiel von Temura hat mich weniger gestört als dass man krampfhaft versucht hat einen "Guten" aus ihm zu machen der nur ehrbare Entscheidungen trifft und sich von allen beraten läßt. Hätte es viel cooler gefunden, wenn er so ein richtiges Arschloch gewesen wär.

>Die Serie hat auch so viele Fragen aufgeworfen. Boba ist also schon total alt in Ep6? Warum haben die nicht mehr aus seiner weiteren Vergangenheit gezeigt? Und warum genau er jetzt der neue Dynamo werden wollte, war mir dann immer noch unklar.

Das ist glaube ich überhaupt DAS große Problem der Serie: die Erwartungshaltung bei vielen Fans war "geil, jetzt lernen wir ganz viel Background zu einem echt interessanten, und trotz seiner bislang völlig zu kurz gekommenen Screentime geradezu ikonischen Char (inkl. Raumschiff) kennen". Und dann gab's Anfangs auch mit der Tuskenstory genau sowas - nur leider gerade mal 1,5 Folgen lang. (Fand ich eh das beste an der Serie, dass sie die Tusken von gröhlenden Podracersnipern zu einem kulturell dichten Volk erhoben hat.) Hatte es aber halt eher bei Boba erhofft. Aber da haben wir leider eigentlich nur gelernt, dass er berühmter Kopfgeldjäger wurde, ohne mit nem Stock kämpfen zu können :)

Aber ansonsten ist da leider nicht viel dazu gekommen irgendwie. Hatte gehofft mehr über seine Geschichte VOR Episode VI zu erfahren (logisch, da man ja bis zum Serienstart davon ausging, dass er nach EP VI verdaut ist).


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