| Re:München |  |
>ist aber wahrscheinlich manchem zu langweilig.
Jup
>Richtige Spannung oder Aktion darf man nicht erwarten.
Korrekt :)
Der Film war so ein Lückenbüßer für nen faulen Sonntag und auch wenn ich nicht viel erwartet hab, wurde meine Erwartung noch unterlaufen. Erstmal dauert es ewig, bis der Film mal in die Puppen kommt. Es wird zu viel Zeit für das Setup verschwendet, ohne dass man daraus etwas macht. Bis auf die Motivation des "Helden" vielleicht.
Dann ist das Ergebnis des Films auch komplett irrelevant, weil ja eh die meisten wissen sollten, dass 1938 kein Krieg ausgebrochen ist. Davon abgesehen, dass auch der Ausgang der Münchner Konferenz durchaus als Allgemeinwissen gelten sollte. Aber um den Film auch seines letzten Fünkchens Spannung zu berauben, reicht auch das Basiswissen. :)
Auch der Nachtrag, ist natürlich Quatsch.
Und dann bleibt halt nur noch eine recht müde Agentengeschichte in einem historischen Rahmen, der immerhin ganz passabel umgesetzt wurde. Bis auf den Hitler-Darsteller. Der war ja mal gar nix.
Verschwendete Zeit war es jetzt für mich aber auch nicht direkt. Der historische Rahmen wurde immerhin ganz passabel umgesetzt. Die Schauspieler agieren darin zwar gefühlt meist mit aufgerissenen Augen und gehetztem Gesichtsausdruck, aber das ist schon ok. Dadurch wirkt es manchmal wenigstens so, als würde gerade was total wichtiges und kritisches passieren.