| Re:Poster |  |
Wenn der Uncharted-Film scheiße wird, dann weil er scheiße wird, nicht, weil der Protagonist ein "Milchbubi"ist.
Die Resident Evil Filme sind kacke, weil sie kacke sind, nicht, weil sie wenig mit dem Spiel gemein haben. Letzteres scheint ja beim neuen RE-Film anders zu sein. Offenbar ist der jetzt auch nicht automatisch geil, zumindest den Kritiken nach.
Das MCU ist zum Großteil sehr beliebt. Beliebte Filme dieser Reihe halten sich nur sehr lose an die Vorlage (Civil War, Infinity War). Der MCU-Spidey ist sehr beliebt, obwohl er schon eher kein klassischer Spider-Man ist.
Deswegen finde ich Fan-Castings auch immer albern. Die Leute kennen das Drehbuch gar nicht, und wissen gar nicht, wie der Protagonist geschrieben ist. Oft wird dann schon im Vorfeld abgewatscht, weil es seinen eigenen Erwartungen nicht entspricht.
Ja, ich finde der Gütegrad der Originaltreue ist viel weniger wichtig für einen guten Film, als Drehbuch und co.
>>Wenn Originaltreue das letzte ist was eine gute Verfilmung auszeichnet, dann könnte man den Herr der Ringe also auch als Comedy im Central Park inszenieren? Und es wäre dann eine gelungene Verfilmung?
Da ich Herr der Ringe überhaupt nicht mag, gerne. Die Nummer hätte meinen Segen. ;) Aber Spass bei Seite: Ja.
>>Ja, wie Du siehst, triggern mich unnötig absolute Aussagen. Ist nichts persönliches :)
Edit:
Ob Origialtreue jetzt das letzte oder vorletzte ist das wichtig ist, geschenkt.
Und wer weiß. Möglicherweise wäre HDR genauso gut oder gar besser geworden, wenn es weniger nah an den Büchern wäre. Man weiß es nicht. Und dass HDR gleichzeitig gut und offenbar sehr treu ggü. der Vorlage ist, beißt sich ja null mit meiner ursprünglichen Aussage. Ich habe nicht behauptet, dass das nicht auch geht. Aber es sollte sowohl auf Seiten der Filmemacher, als auch aus Konsumentensicht nicht das Hauptkriterium sein.