| In meinen Augen für das Heimkino |  |
Mark Kermode fasste für die BBC den Film als Wes Andersons Film zusammen, der am meisten wie ein Wes-Anderson-Film sei. Das trifft es für mich ziemlich gut.
Vielleicht war der Tag nicht gut, aber die 108 Minuten kamen mir wie 180 Minuten vor. Der Film hat durchaus Schmunzler und massig schrullige Charaktere, Szenen, Situationen, aber ist für mich auch sehr sperrig. Moonrise Kingdom fand ich super, weil im zentrum eine warmherzige Geschichte steht, um die herum die Figuren und Handlung gebaut sind. Hier sind es drei große Episoden, die zwar skurril sind und Anderson-Fans sicher Dauerständer verursachen, aber mir war da leider zuviel Selbstzweck.
Da der Film aber absolut vollgepackt ist mit Details, empfehle ich ihn mehr für das Heimkino und mehrfaches Anschauen.