| Re:Wie wirds weitergehen nach Craig? |  |
>Also jetzt abseits dessen wer neuer Bond wird. Da hab ich hier schon zu viele unrealistische Tipps gesehen. ;-)
Ich warte noch auf die erste Nennung des Hauptdarstellers von Squid Game. ;-)
>Ich meine eher von der Story. In den Craig Bonds wurde ja etabliert dass James Bond kein Codename ist der weitergereicht wird. Die ganze Serie hat mit den letzten Filmen ja einen realistischeren Anstrich bekommen. Wie also soll dass nun im Bond Universum weitergehen? Wird es einen Reboot geben? Das würde auch heißen dass man M und Q ebenfalls austauscht oder? Und will man abermals sehen wie Bond zu dem Doppel-0 Agenten wird wie das gerade erst der Fall bei Craig war? Der Name James Bond wird ja nicht über Bord geworfen werden. Oder wird "James Bond" durch Craig und das was er hinterlassen hat ein neuer Codename für 007 Agenten damit sie niemals ihre echte Identität Preis geben müssen? So könnte man quasi direkt weitermachen ohne nochmal neu anzufangen. Macht die Serie eventuell eine Zeitreise in die 60er um dort nochmal anzusetzen?
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>Und wie sieht es mit Gegenspielern aus. Hier gab es ja die große Storyline mit Spectre. Aber wird man die jetzt gleich nochmal als Drahtzieher nehmen? Kann ich mir schwer vorstellen weil man das ja gerade hatte. Kommen eventuell Remakes der Bücher die bereits verfilmt worden sind? Eventuell nochmal ein Goldfinger oder Liebesgrüße aus Moskau wäre so möglich. Aber will man diese Klassiker nochmal anfassen? In Hollywood ist vieles möglich aber ich kann mir nicht Vorstellen dass Barbara Broccoli und Co. das erlauben werden.
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>Fragen über Fragen. Was ich damit sagen will ist, dass ich finde dass Bond sich gerade fast son bißchen in ne kleine Sackgasse manövriert hat. Natürlich kann man einfach Bond wieder auftauchen lassen ohne Erklärung. Durch den anderen Darsteller ist dass dann ein Bond aus einer "anderen Welt" eben. Losgelöst von dem was vorher kam. Aber kann man sowas heutzutage dann noch so bringen wo alles auf Film-Universen setzt? Na ja, ich finds super spannend und möchte nicht in der Haut der Macher stecken weil ich glaube das wird ne verdammt schwere Aufgabe.
Via Soft-Reboot ist so ziemlich alles denkbar. Selbst eine Mixtur aus allem, auf die man sich selbst einen Reim machen kann - oder auch nicht. Siehe Judi Dench als M bei Brosnan und Craig.
Ein paar Versatzstücke werden übernommen, andere nicht, und letztendlich wird der neue Bond wieder eine eigene Kontinuität spendiert bekommen, in der alles möglich ist und ggf. auch wieder von vorne beginnen kann.
Richtig geil finde ich Deine Idee mit dem Zeitsprung zurück in die sechziger Jahre! Das könnte ein sehr attraktives und ikonisches Alleinstellungsmerkmal für die nächsten Bond-Jahre sein. Und auch eine zusätzliche Abgrenzung zu Mission: Impossible.
Andererseits glaube ich, dass Product Placement gerade bei Bond eine viel zu lange Tradition hat (ich kann mich erinnern, dass sich die MAD-Parodie zu "In tödlicher Mission" schon vor 40 Jahren darüber lustig gemacht hat) und einfach zu lukrativ ist. Auf die Kohle wird man wohl kaum verzichten wollen - also muss Bond weiter (auch) moderne Autos fahren.
Und das neueste Nokia-Handy benutzen. ;-)