| Gerade gesehen. (Spoiler) |  |
So la la.
Irgendwie unfokussiert. Viel gewollt, kaum etwas wirklich überzeugend geliefert.
Craig zeigt seine beste Darstellerleistung als Bond. Das war schon erfreulich facettenreich.
Die Romanze zwischen Bond und Madeleine zündet erneut ü-ber-haupt nicht. Null Chemie. Beide bringen schauspielerisch zwar rüber, dass ihnen emotional viel an ihrer Beziehung liegt. Aber warum das so ist? *achselzuck*
Absolutes Highlight des Films: Ana de Armas. Absolute Sympathiegranate, natürlich, mitreißend, maximal arschtretend - bitte Spin-Off-Filmreihe starten! Aber dalli! Ihre zehn Minuten waren alleine schon das Eintrittsgeld wert.
Schöne Knives Out-Reunion auch! :-)
Absolutes Lowlight: Dieser osteuropäische Comic-Relief-Wissenschaftler mit Schnorres. Ganz schlimm. Ach ja: Das gilt auch für Logan Ash.
Und Safin war die größte Enttäuschung. Der nächste aufgesetzte und leidlich überzeugende Oberbösewicht. Ganz blasser Charakter.
Bonds Tod hat mich emotional auch erschreckend kalt gelassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte mich der Film bereits seit 30+ Minuten verloren.
Und sein eigentlicher Tod passierte im Film eh schon eine Stunde früher, als er stolz sein Nokia-Handy ausgepackt hat.
Fazit: Irgendwie ist und bleibt Bond der Tatort des Kinos. Das Ende der Craig-Ära bedauere ich kein Stück. Gut gefallen haben mir nur Casino Royale und Skyfall.