| Re:SPOILER |  |
>>Ich habe in Sachen Erotik keine Unterschiede zu den Bonds der letzten 20 Jahre ausmachen können; ich würde sogar bis "the Living Daylights" zurückgehen mit Timothy Dalton der als erster Bond einen fesstellbaren Bruch zur Bond Tradition in der Darstellung seiner Love Interest gezeigt hat.
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>Wobei das spannend-geheimnisvolle zwischen Bond und Bondgirl hier im Laufe des Films (wirklich erst im Laufe, nicht schon zu Beginn) einer deutlich festeren Bindung weicht, alleine schon durch die gemeinsame Tochter.
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>Ich kann nachvollziehen, dass einem in No Time to Die die Sexyness aus anderen Bondfilmen fehlt. Aber was vollkommen ignoriert wird, ist, dass der Film stattdessen auch eine neue, ganz eigene Facette bekommt. Grandios z. B. die Szene mit Bond, Madeleine und Tochter gemeinsam im Auto. Die starten beim Familienfrühstück, steigen dann - Familienausflug - zusammen ins Auto, sehen die Gefahr zu diesem Zeitpunkt schon kommen, ohne dass irgendein Widersacher in greifbarer Nähe ist - und dann entwickelt sich Schritt für Schritt eine immer actionreichere Verfolgungsjagd. Das ist doch echt mal eine bemerkenswert nahtloser Übergang von Familiendrama zu Agententhriller. Und auch wenn einem der neue Ansatz nicht passt, kann man die Umsetzung doch zu würdigen wissen.
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Sehr schön beschrieben!
>Klasse auch, wenn Madeleine zu Bond mehrmals sagt, es sei nicht seine Tochter, obwohl das absolut eindeutig ist. Das spiegelt sehr elegant wieder, wie schwer es zu akzeptieren fällt, dass der coole Bond jetzt sesshaft und Papa ist.